Der Bundesgerichtshof hat am 20. Dezember 2007 (Aktenzeichen III ZR 144/07) entschieden, wann ein Chefarzt die Behandlung eines Patienten an nachgeordnete Ärzte delegieren kann und trotzdem den Vergütungsanspruch behält. Der Fall: ...
Der Fall: Zwei Augenärzte waren bis zum 30.09.1999 zusammen in einer Gemeinschaftspraxis tätig. Zu diesem Datum schied einer der Ärzte aus der Praxis aus. Der Gesellschaftsvertrag enthielt die Verpflichtung, bei Ausscheiden ...
Die Notwendigkeit und der Umfang der Aufklärung bei ärztlichen Behandlungen ist oft Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Für Standartbehandlungen ist diese Thematik schon umfangreich genug. Wie verhält es sich aber bei sogenannten Außenseitermethoden? ...
Es ist kein Geheimnis, dass die Rahmenbedingungen des Vertragsarztrechts von vielen Ärzten als belastend empfunden werden. Durch verschiedene Berufsverbände wird die Ansicht vertreten, dass dieses Modell der ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung ...
Bisher konnten gegen Ermächtigungen eines Krankenhauses nur niedergelassene Ärzte aus dem gleichen Planungsbezirk vorgehen. Jetzt hat das Bundessozialgericht entschieden, dass eine Klage auch zulässig ist, wenn der klagende Arzt außerhalb des ...
Luxemburg – Arzneimittelhersteller dürfen nicht mit Erfolgsgeschichten ihrer Kunden werben. Aussagen, ein Medikament unterstütze das allgemeine Wohlbefinden, sind dagegen zulässig, urteilte am Donnerstag der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg zu einem ...